Kaum habe ich die Wirrungen und surrealen Geschehnisse des letzten Jahres einigermaßen verdaut, erfolgt der nächste Schicksalschlag. Er ist um ein vielfaches schlimmer und hat mir den Boden sprichwörtlich unter den Füßen weggezogen. Meine Welt wie ich sie bis dahin kannte, ist zerbrochen wie ein Spiegel, in den man einen Hammer geworfen hat. Die Bitte, die an Don´t wake me up gerichtet war, man möge mich aus meiner perfekten, harmonischen Welt, so wie sie bis dato war, nicht aufwecken, ist gescheitert. Ich bin vom Himmel gefallen wie der Engel aus meinem Video.
Um die Geschehnisse der letzten Wochen zu verarbeiten , rasen die Songideen in meinem Kopf. Die Umsetzung ist jedoch teils heilsam, teils schmerzend, weil es mich ständig an die Wunden erinnert. Es ist zwar deepest pain, aber soviel davon wollte ich dann doch nicht. Es ist nicht das, was ich ursprünglich geplant hatte und es sind nicht die Songs für das erste geplante Album "From the heart". Somit ist der Grundstein für "From the dephts of destiny" gelegt. Denn das sind die Tiefen des Schicksals und ich hoffe, die Ereignisse mögen sich nun endlich beruhigen und ich hoffe inständig, nicht noch mehr ertragen zu müssen, was ich vielleicht nicht mehr in Musik fassen kann.
An Thank you mine kann ich derzeit nicht weiterarbeiten.