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Drowning

Heute habe ich den Song Drowning fertiggestellt. Es ist mein erster mit der Machine von Native Instruments erzeugter Song und nicht am Keyboard. Die Machine ist für mich als technischen Laien eine absolute Herausforderung. Ich  halte nichts davon, vor der Nutzung eines Instrumentes seitenweise Manuale durchzulesen, bis ich an einen Song gehen kann. Weder die Software noch der Apparat sind intuitiv. Es ist zwar verblüffend, wie schnell man tolle Beats an der Machine zaubern kann, wenn man einige grundlegende Dinge einmal verstanden hat -aber ohne die technische Hilfe meines Mannes hätte ich wohl aufgegeben. Ich bin doch eher der Try and Error Typ an Tasten.....Die Brillianz der Töne ist jedoch ohne Gleichen.

Drowning ist meines Erachtens ein meditatives Schmuckstück. Es ging mir lange vor seiner Fertigstellung im Kopf herum wie ein Ohrwurm. Ich finde durchaus, dass es möglich ist, es in Endlosschleife immerwieder durchzuhören :-). Ich zumindest kann darin ganz ertrinken. 

Das Video zu drowning war in gewohnter bildminimalistischer Effektmaximale recht zügig eingearbeitet. Auf die Veröffentlichung von Drowning ist leider aufgrund der Urheberbeweissicherung noch zu warten.

 

Nun bleibt noch die Arbeit an "Hide my tears", das zugunsten Drowning etwas ins Stocken geraten ist. Da sich die äußeren Umstände meinem Leben langsam wieder beruhigt haben und es bergauf geht und ich nach vorn sehen kann, betrachte ich die "surreale Phase" als abgeschlossen und möchte mich fröhlicheren Themen widmen. Die nächsten Ideen stehen schon bereit und mit "Under my green roof" wird ein neues Kapitel aufgeschlagen....